30. November 2021
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Tarifabschluss für die Landesbeschäftigten:

dbb sachsen-anhalt fordert ein Klares Signal für die Beamten und Versorgungsempfänger

Der dbb Landesvorsitzende sachsen-anhalt Wolfgang Ladebeck bezeichnet den in der Tarifauseinandersetzung 2021 in Potsdam erzielten Abschluss in der Einkommensrunde der Länder als einen Kompromiss. Gleichzeitig fordert er die Übertragung des Tarifergebnisses inhalts- und zeitgleich auf die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger im Land.

Jetzt sei die Landesregierung gefordert, ein klares Signal an die Beamten zu geben und ihre Willensbekundung im Koalitionsvertrag: „Die Tarifabschlüsse der öffentlich Beschäftigten des Landes werden auch künftig zeit- und inhaltgleich für die Besoldung übernommen.“, umzusetzen.

„Auch die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger im Land und in den Kommunen von Sachsen-Anhalt haben eine Wertschätzung ihrer geleisteten Arbeit verdient. Der Gleichklang zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten bei der Einkommensanpassung ist ein Gebot der Vernunft und dient der Funktions- und Leistungsfähigkeit des gesamten öffentlichen Dienstes“, sagt Ladebeck.

Tarifergebnis im Detail