14. April 2015
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Ladebeck zu mehr Neueinstellungen bei der Polizei: „Schritt in die richtige Richtung“

Die CDU/SPD-Landesregierung will mehr Polizisten einstellen als ursprünglich geplant. Ab Januar 2016 sollen jährlich 250 statt 200 Polizeianwärterinnen und -anwärter neu eingestellt werden. dbb Landeschef Wolfgang Ladebeck hat die Entscheidung der Landesregierung als „Schritt in die richtige Richtung“ begrüßt.

„Die vielen Gespräche mit Innenminister Holger Stahlknecht und Finanzminister Jens Bullerjahn tragen endlich Früchte. Damit kommen wir unserem Ziel wesentlich näher, trotz Polizeistrukturreform zur Sicherung einer effektiven Aufgabenerfüllung über das Jahr 2016 hinaus in Sachsen-Anhalt einen Personalbestand von 6.000 Beamten im Polizeivollzug vorzuhalten“, sagte Ladebeck.

Gerade die aktuelle Sicherheitslage zeige, dass die Polizei riesigen Belastungen ausgesetzt ist und die Anforderungen ständig steigen. Die Neueinstellungen seien ein wichtiges Signal an die jungen Menschen, in Sachsen-Anhalt beruflich Fuß zu fassen. „Polizeiarbeit ist zwar nicht ungefährlich und mit hohen Belastungen verbunden, aber für junge Frauen und Männer auch ein krisenfester und erfüllender Beruf“, so Ladebeck. Wolfgang Ladebeck ist auch Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).